Nutzungsbefragung

Das Amt für Statistik führt ca. alle vier Jahre eine Befragung der Nutzerinnen und Nutzer durch, um die Qualität der Angebote und die Zufriedenheit der Nutzerinnen und Nutzer zu überprüfen. Diese Befragung wird durchgeführt, um die Bedürfnisse der Statistiknutzerinnen und -nutzer im laufenden Prozess der Qualitätsentwicklung zu berücksichtigen. Die Resultate der Nutzungsbefragung bieten aufschlussreiche Hinweise auf die Interessen, das Informationsverhalten und die Qualitätseinschätzung der Statistiknutzerinnen und –nutzer.

 

Nutzungsbefragung 2023

Ausführliches Feedback

14.07.2023 – Im Mai 2023 wurde die alle vier Jahre stattfindende Nutzungsbefragung des Amts für Statistik durchgeführt. Die 138 Teilnehmenden lieferten wertvolle Einblicke in die Nutzung der Angebote und die Wahrnehmung des Amts. Neben Bewertungsskalen ermöglichten offene Kommentare eine Standortbestimmung und unterschiedliche Ansätze zur Verbesserung der Qualität, des Angebots und der Kommunikation.

Auch weiterhin sind alle Wünsche, Fragen und Anmerkungen willkommen und können direkt beim Amt angebracht werden.

Informationen zur Methodik & Qualität können der entsprechenden Rubrik entnommen werden. Im Kapitel Methodik steht ausserdem der komplette Fragebogen zur Einsicht zur Verfügung. In dieser Publikation werden die Ergebnisse ohne Interpretation veröffentlicht. Die aus den Ergebnissen erarbeiteten Ziele werden in einer späteren Publikation auf dieser Seite veröffentlicht.

Nutzung der Angebote

Online Publikationen sind beliebter als das interaktive Datenportal

Von 138 befragten Personen gaben 37% an, den Newsletter zu nutzen. Diese werden so regelmässig automatisch über neue Publikationen informiert.  Der Anteil an Befragten, die über den Newsletter Informationen beziehen sank seit der letzten Nutzungsbefragung von über 80% auf 37%. Dabei ist anzumerken, dass die Ergebnisse einerseits aufgrund der geringen Fallzahl in der aktuellen Umfrage nur bedingt vergleichbar und andererseits mit der Umstellung des Newslettersystems viele Abonnentinnen und Abonnenten nicht mehr in der Datenbank registriert sind (siehe Methodik & Qualität, Kapitel Methodik).

67% der Befragten holen sich die gewünschten Informationen aus den standardisierten statistischen (online) Publikationen. Damit ist dieser Anteil knapp drei Mal grösser der Anteil an Personen, die das eTab-Portal nutzen. Die Grafiken und Analysen zu den statistischen Daten weisen unter den Befragten somit einen hohen Stellenwert auf.

Weiter werden von den Befragten Bewilligungen und Formulare sowie ältere Print-Publikationen im PDF-Format als genutzte Angebote genannt.

Insgesamt gaben jeweils rund 30% an ein oder zwei Angebote zu nutzen, weitere 22% nutzen drei Angebote und jeweils weniger als 10% der Personen nutzen mehr als 3 Angebote.

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80% der Befragten nutzen die Angebote aus allgemeinem Interesse

Vier von fünf befragten Personen (N=132) gaben an, die Angebote des Amts für Statistik aus allgemeinem Interesse zu nutzen. Insgesamt ist aber eine breite Variation an Nutzungsgründen zu beobachten, woraus sich schliessen lässt, dass die Angebote unterschiedlichen Ansprüche gerecht werden, wobei kurz- und langfristige Analysen die häufigsten konkreten Nutzungsgründe sind. Als weitere Zwecke wurden vorwiegend spezifische Aspekte der Arbeit und des persönlichen Interesses genannt. Generell unterscheidet sich das Nutzungsverhalten aber kaum von den Ergebnissen der letzten Nutzungsbefragung (2018, zur Vergleichbarkeit siehe Methodik & Qualität, Kapitel Methodik).

Mit 44% gab knapp die Hälfte der Befragten lediglich einen Nutzungszweck an. Weitere 30% der Befragten erwähnten zwei Nutzungsgründe. Mehr Gründe, respektive kein Grund waren mit 14% und 9% deutlich weniger häufig.

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Visuelle Darstellungsformen sind wichtig

Wie bereits die Ergebnisse der letzten Nutzungsbefragung (2018) gezeigt haben, sind Infografiken und kurze Publikationen zu aktuellen politischen Themen besonders gefragt. Mit dem Statistikportal wurden die Grafiken zwar interaktiv, sind aber nach wie vor im klassischen Stil gehalten.

Neben Infografiken wurde häufig auch die visuelle Darstellung der Statistiken im Karten-Layout genannt. So bewerteten 65% der 109 Befragten diese zusätzliche Form als wichtig oder eher wichtig.

Generell ist festzustellen, dass alle vorgeschlagenen Formate von über einem Viertel der befragten Personen als wichtig oder eher wichtig eingeschätzt werden.  Dies verdeutlicht die Relevanz der visuellen Darstellung statistischer Informationen.

Mehr

Informationen zu Bevölkerung und Wirtschaft klar vorne

79 Personen beantworteten die ergänzenden Fragen zu den Themenbereichen, aus welchen sie Statistiken nutzen. Neben der Bevölkerung stehen vor allem Informationen zur Wirtschaft ganz oben. Bereits die letzte Nutzungsbefragung (2018, zur Vergleichbarkeit siehe Methodik & Qualität, Absatz Wichtiger Hinweis) zeichnete ein ähnliches Bild.

Kein Themenbereich wird von weniger als einem Drittel der Befragten konsultiert, was die Nutzung der breiten Palette an statistischen Informationen unterstreicht. 81% der Befragten gaben an vier oder mehr Themenbereiche zu nutzen.

Einschränkend ist zu erwähnen, dass häufige Nutzerinnen und Nutzer des Statistikportals eventuell eine grössere Bereitschaft aufweisen an der Befragung teilzunehmen. Dennoch ist die gleichzeitige Nutzung unterschiedlicher Statistiken ein wichtiger Punkt, insbesondere in Bezug auf einheitliche Angaben, Informationen und Layouts. Ausserdem ist Transparenz bei der Kohärenz und Vergleichbarkeit der Daten über unterschiedliche Statistiken hinweg weiterhin unverzichtbar.

Nach expliziten Wünschen gefragt, listeten acht Personen Wünsche zu verschiedensten Themen auf. Diese gehen durch alle Themenbereiche.

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Online Publikationen sind beliebter als das interaktive Datenportal

Von 138 befragten Personen gaben 37% an, den Newsletter zu nutzen. Diese werden so regelmässig automatisch über neue Publikationen informiert.  Der Anteil an Befragten, die über den Newsletter Informationen beziehen sank seit der letzten Nutzungsbefragung von über 80% auf 37%. Dabei ist anzumerken, dass die Ergebnisse einerseits aufgrund der geringen Fallzahl in der aktuellen Umfrage nur bedingt vergleichbar und andererseits mit der Umstellung des Newslettersystems viele Abonnentinnen und Abonnenten nicht mehr in der Datenbank registriert sind (siehe Methodik & Qualität, Kapitel Methodik).

67% der Befragten holen sich die gewünschten Informationen aus den standardisierten statistischen (online) Publikationen. Damit ist dieser Anteil knapp drei Mal grösser der Anteil an Personen, die das eTab-Portal nutzen. Die Grafiken und Analysen zu den statistischen Daten weisen unter den Befragten somit einen hohen Stellenwert auf.

Weiter werden von den Befragten Bewilligungen und Formulare sowie ältere Print-Publikationen im PDF-Format als genutzte Angebote genannt.

Insgesamt gaben jeweils rund 30% an ein oder zwei Angebote zu nutzen, weitere 22% nutzen drei Angebote und jeweils weniger als 10% der Personen nutzen mehr als 3 Angebote.

80% der Befragten nutzen die Angebote aus allgemeinem Interesse

Vier von fünf befragten Personen (N=132) gaben an, die Angebote des Amts für Statistik aus allgemeinem Interesse zu nutzen. Insgesamt ist aber eine breite Variation an Nutzungsgründen zu beobachten, woraus sich schliessen lässt, dass die Angebote unterschiedlichen Ansprüche gerecht werden, wobei kurz- und langfristige Analysen die häufigsten konkreten Nutzungsgründe sind. Als weitere Zwecke wurden vorwiegend spezifische Aspekte der Arbeit und des persönlichen Interesses genannt. Generell unterscheidet sich das Nutzungsverhalten aber kaum von den Ergebnissen der letzten Nutzungsbefragung (2018, zur Vergleichbarkeit siehe Methodik & Qualität, Kapitel Methodik).

Mit 44% gab knapp die Hälfte der Befragten lediglich einen Nutzungszweck an. Weitere 30% der Befragten erwähnten zwei Nutzungsgründe. Mehr Gründe, respektive kein Grund waren mit 14% und 9% deutlich weniger häufig.

Visuelle Darstellungsformen sind wichtig

Wie bereits die Ergebnisse der letzten Nutzungsbefragung (2018) gezeigt haben, sind Infografiken und kurze Publikationen zu aktuellen politischen Themen besonders gefragt. Mit dem Statistikportal wurden die Grafiken zwar interaktiv, sind aber nach wie vor im klassischen Stil gehalten.

Neben Infografiken wurde häufig auch die visuelle Darstellung der Statistiken im Karten-Layout genannt. So bewerteten 65% der 109 Befragten diese zusätzliche Form als wichtig oder eher wichtig.

Generell ist festzustellen, dass alle vorgeschlagenen Formate von über einem Viertel der befragten Personen als wichtig oder eher wichtig eingeschätzt werden.  Dies verdeutlicht die Relevanz der visuellen Darstellung statistischer Informationen.

Informationen zu Bevölkerung und Wirtschaft klar vorne

79 Personen beantworteten die ergänzenden Fragen zu den Themenbereichen, aus welchen sie Statistiken nutzen. Neben der Bevölkerung stehen vor allem Informationen zur Wirtschaft ganz oben. Bereits die letzte Nutzungsbefragung (2018, zur Vergleichbarkeit siehe Methodik & Qualität, Absatz Wichtiger Hinweis) zeichnete ein ähnliches Bild.

Kein Themenbereich wird von weniger als einem Drittel der Befragten konsultiert, was die Nutzung der breiten Palette an statistischen Informationen unterstreicht. 81% der Befragten gaben an vier oder mehr Themenbereiche zu nutzen.

Einschränkend ist zu erwähnen, dass häufige Nutzerinnen und Nutzer des Statistikportals eventuell eine grössere Bereitschaft aufweisen an der Befragung teilzunehmen. Dennoch ist die gleichzeitige Nutzung unterschiedlicher Statistiken ein wichtiger Punkt, insbesondere in Bezug auf einheitliche Angaben, Informationen und Layouts. Ausserdem ist Transparenz bei der Kohärenz und Vergleichbarkeit der Daten über unterschiedliche Statistiken hinweg weiterhin unverzichtbar.

Nach expliziten Wünschen gefragt, listeten acht Personen Wünsche zu verschiedensten Themen auf. Diese gehen durch alle Themenbereiche.

Beurteilung der Angebote

Potenzial bei der Gestaltung

Insgesamt schneiden die Publikationen des Amts für Statistik gut ab: so bewerten jeweils mindestens drei von vier Befragten die Kriterien informativ, attraktiv, klar strukturiert und leicht verfügbar mit trifft zu oder trifft eher zu.

Positiv ist auch, dass 91% beziehungsweise 95% der Befragten die Publikationen für ganz oder eher klar strukturiert und informativ halten. Verbesserungspotenzial wird bei der Gestaltung gesehen. Mit 20% ist der Anteil an Personen, die die Gestaltung eher nicht attraktiv finden höher als bei der Bewertung der Printpublikationen in der Nutzungsbefragung 2018 (siehe Methodik & Qualität, Absatz Wichtiger Hinweis).

Mehr

Detaillierte Informationen stehen im Vordergrund

Detaillierte und unkommentierte Daten im Excelformat sind für 97% der Befragten wichtig oder eher wichtig. Mit 82% in den gleichen Bewertungskategorien sind für einen Grossteil der Befragten zudem die Ausführungen zu Methodik & Qualität relevant. An nächster Stelle folgen die Daten im eTab-Portal sowie die Grafiken und Texte im Slider mit je 73%. Insgesamt werden alle erfragten Elemente von mindestens 60% der Befragten als wichtig oder eher wichtig eingestuft.

Positives Feedback zu Methodik & Qualität

Transparenz ist ein wichtiger Bestandteil für das Vertrauen in die öffentliche Statistik. Aus diesem Grund sind ausreichende und verständliche Erläuterungen zur Methodik und zur Qualität der Daten unverzichtbar. Beide Aspekte werden von 89% der Befragten mit trifft zu oder trifft eher zu bewertet.

Es ist allerdings zu erwähnen, dass mit 64 Antwortenden nur knapp die Hälfte der Befragten eine Bewertung zum Dokument "Methodik & Qualität" abgegeben hat. Konkrete Verbesserungsvorschläge wurden keine genannt. Insgesamt fallen die Resultate sehr ähnlich aus wie bei der Nutzungsbefragung 2018 (siehe Methodik & Qualität, Absatz Wichtiger Hinweis).

Mehr

Debut Online-Publikationsarchiv

Die drei abgefragten Aspekte des Statistikportals, das Publikationsarchiv, der Publikationskalender und das Glossar schneiden in der Umfrage etwa gleich gut ab. Zwischen 55% bis 66% der Befragten schätzt das Publikationsarchiv als insgesamt oder eher leicht zu finden, einfach zu bedienen und vollständig ein. Gut ein Drittel der befragten Personen sieht diese Aussagen jedoch als eher nicht oder als nicht zutreffend bzw. nahm keine Stellung.

Die Frage nach der Vollständigkeit weist bei allen drei Fragebatterien (Publikationsarchiv, Publikationskalender, Glossar) in dieser Struktur einen sehr hohen Anteil an Befragten auf, die keine Antwort abgaben. Die Einschätzung der Vollständigkeit ist dementsprechend schwierig auszuwerten. Das Verhältnis der positiven und negativen Antworten ist dem der anderen erfragten Aspekte jedoch sehr ähnlich.

Mehr

Publikationskalender nicht unbedingt leicht auffindbar

Der Publikationskalender wurde ähnlich bewertet wie das Publikationsarchiv. Es sind aber kleine Unterschiede auszumachen. Insbesondere ist die Auffindbarkeit des Publikationskalenders problematisch. So bewerten 20% die Beschreibung "ist leicht zu finden" mit trifft eher nicht zu und trifft nicht zu. Tatsächlich gibt es auf dem Statistikportal weniger Verlinkungen zum Publikationskalender als zum Publikationsarchiv.

Die Frage nach der Vollständigkeit weist bei allen drei Fragebatterien (Publikationsarchiv, Publikationskalender, Glossar) in dieser Struktur einen sehr hohen Anteil an Befragten auf, die keine Antwort abgaben. Die Einschätzung der Vollständigkeit ist dementsprechend schwierig auszuwerten. Das Verhältnis der positiven und negativen Antworten ist dem der anderen erfragten Aspekte jedoch sehr ähnlich.

Mehr

Glossar auf dem Prüfstand

Die 89 Befragten bewerteten die Auffindbarkeit, Nutzerfreundlichkeit und Vollständigkeit des Glossars ähnlich, wie die des Publikationsarchivs und Publikationskalenders. Die Bedienung wurde besser bewertet als die Auffindbarkeit.

Die Frage nach der Vollständigkeit weist bei allen drei Fragebatterien (Publikationsarchiv, Publikationskalender, Glossar) in dieser Struktur einen sehr hohen Anteil an Befragten auf, die keine Antwort abgaben. Die Einschätzung der Vollständigkeit ist dementsprechend schwierig auszuwerten. Das Verhältnis der positiven und negativen Antworten ist dem der anderen erfragten Aspekte jedoch sehr ähnlich.

Mehr

Verbesserung beim eTab-Portal

Drei Viertel der Befragten gaben an, dass das eTab-Portal leicht zu finden ist (trifft eher zu, trifft zu). Weitere zwei Drittel bewerten die Bedienung als ganz oder eher einfach. Gegenüber der Nutzungsbefragung 2018 hat sich damit die Bewertung verbessert (siehe Methodik & Qualität, Absatz Wichtiger Hinweis).

Negativ hingegen wird die Vollständigkeit des eTab-Portals bewertet, die von einem Drittel mit trifft nicht zu bzw. trifft eher nicht zu eingeschätzt wird.

Die Aussagekraft ist insofern eingeschränkt als dass nur 25 Personen die Fragen zum eTab-Portal beantwortet haben.

Mehr

Website von der Mehrheit positiv bewertet

In der Gesamtbewertung wird die Webseite des Amts für Statistik von jeweils mehr als 80% der Antwortenden als klar strukturiert, informativ, attraktiv gestaltet und intuitiv zugänglich eingeschätzt (Antwortkategorien trifft zu, trifft eher zu). Mit 85% findet insbesondere die Informationsstärke Anklang. Der intuitive Zugang wird von 77% mit trifft eher zu, trifft zu bewertet. Insgesamt zeichnen die Ergebnisse der Nutzungsbefragung 2023 damit ein positives Bild der Webseite des Amts für Statistik.

Potenzial bei der Gestaltung

Insgesamt schneiden die Publikationen des Amts für Statistik gut ab: so bewerten jeweils mindestens drei von vier Befragten die Kriterien informativ, attraktiv, klar strukturiert und leicht verfügbar mit trifft zu oder trifft eher zu.

Positiv ist auch, dass 91% beziehungsweise 95% der Befragten die Publikationen für ganz oder eher klar strukturiert und informativ halten. Verbesserungspotenzial wird bei der Gestaltung gesehen. Mit 20% ist der Anteil an Personen, die die Gestaltung eher nicht attraktiv finden höher als bei der Bewertung der Printpublikationen in der Nutzungsbefragung 2018 (siehe Methodik & Qualität, Absatz Wichtiger Hinweis).

Detaillierte Informationen stehen im Vordergrund

Detaillierte und unkommentierte Daten im Excelformat sind für 97% der Befragten wichtig oder eher wichtig. Mit 82% in den gleichen Bewertungskategorien sind für einen Grossteil der Befragten zudem die Ausführungen zu Methodik & Qualität relevant. An nächster Stelle folgen die Daten im eTab-Portal sowie die Grafiken und Texte im Slider mit je 73%. Insgesamt werden alle erfragten Elemente von mindestens 60% der Befragten als wichtig oder eher wichtig eingestuft.

Positives Feedback zu Methodik & Qualität

Transparenz ist ein wichtiger Bestandteil für das Vertrauen in die öffentliche Statistik. Aus diesem Grund sind ausreichende und verständliche Erläuterungen zur Methodik und zur Qualität der Daten unverzichtbar. Beide Aspekte werden von 89% der Befragten mit trifft zu oder trifft eher zu bewertet.

Es ist allerdings zu erwähnen, dass mit 64 Antwortenden nur knapp die Hälfte der Befragten eine Bewertung zum Dokument "Methodik & Qualität" abgegeben hat. Konkrete Verbesserungsvorschläge wurden keine genannt. Insgesamt fallen die Resultate sehr ähnlich aus wie bei der Nutzungsbefragung 2018 (siehe Methodik & Qualität, Absatz Wichtiger Hinweis).

Debut Online-Publikationsarchiv

Die drei abgefragten Aspekte des Statistikportals, das Publikationsarchiv, der Publikationskalender und das Glossar schneiden in der Umfrage etwa gleich gut ab. Zwischen 55% bis 66% der Befragten schätzt das Publikationsarchiv als insgesamt oder eher leicht zu finden, einfach zu bedienen und vollständig ein. Gut ein Drittel der befragten Personen sieht diese Aussagen jedoch als eher nicht oder als nicht zutreffend bzw. nahm keine Stellung.

Die Frage nach der Vollständigkeit weist bei allen drei Fragebatterien (Publikationsarchiv, Publikationskalender, Glossar) in dieser Struktur einen sehr hohen Anteil an Befragten auf, die keine Antwort abgaben. Die Einschätzung der Vollständigkeit ist dementsprechend schwierig auszuwerten. Das Verhältnis der positiven und negativen Antworten ist dem der anderen erfragten Aspekte jedoch sehr ähnlich.

Publikationskalender nicht unbedingt leicht auffindbar

Der Publikationskalender wurde ähnlich bewertet wie das Publikationsarchiv. Es sind aber kleine Unterschiede auszumachen. Insbesondere ist die Auffindbarkeit des Publikationskalenders problematisch. So bewerten 20% die Beschreibung "ist leicht zu finden" mit trifft eher nicht zu und trifft nicht zu. Tatsächlich gibt es auf dem Statistikportal weniger Verlinkungen zum Publikationskalender als zum Publikationsarchiv.

Die Frage nach der Vollständigkeit weist bei allen drei Fragebatterien (Publikationsarchiv, Publikationskalender, Glossar) in dieser Struktur einen sehr hohen Anteil an Befragten auf, die keine Antwort abgaben. Die Einschätzung der Vollständigkeit ist dementsprechend schwierig auszuwerten. Das Verhältnis der positiven und negativen Antworten ist dem der anderen erfragten Aspekte jedoch sehr ähnlich.

Glossar auf dem Prüfstand

Die 89 Befragten bewerteten die Auffindbarkeit, Nutzerfreundlichkeit und Vollständigkeit des Glossars ähnlich, wie die des Publikationsarchivs und Publikationskalenders. Die Bedienung wurde besser bewertet als die Auffindbarkeit.

Die Frage nach der Vollständigkeit weist bei allen drei Fragebatterien (Publikationsarchiv, Publikationskalender, Glossar) in dieser Struktur einen sehr hohen Anteil an Befragten auf, die keine Antwort abgaben. Die Einschätzung der Vollständigkeit ist dementsprechend schwierig auszuwerten. Das Verhältnis der positiven und negativen Antworten ist dem der anderen erfragten Aspekte jedoch sehr ähnlich.

Verbesserung beim eTab-Portal

Drei Viertel der Befragten gaben an, dass das eTab-Portal leicht zu finden ist (trifft eher zu, trifft zu). Weitere zwei Drittel bewerten die Bedienung als ganz oder eher einfach. Gegenüber der Nutzungsbefragung 2018 hat sich damit die Bewertung verbessert (siehe Methodik & Qualität, Absatz Wichtiger Hinweis).

Negativ hingegen wird die Vollständigkeit des eTab-Portals bewertet, die von einem Drittel mit trifft nicht zu bzw. trifft eher nicht zu eingeschätzt wird.

Die Aussagekraft ist insofern eingeschränkt als dass nur 25 Personen die Fragen zum eTab-Portal beantwortet haben.

Website von der Mehrheit positiv bewertet

In der Gesamtbewertung wird die Webseite des Amts für Statistik von jeweils mehr als 80% der Antwortenden als klar strukturiert, informativ, attraktiv gestaltet und intuitiv zugänglich eingeschätzt (Antwortkategorien trifft zu, trifft eher zu). Mit 85% findet insbesondere die Informationsstärke Anklang. Der intuitive Zugang wird von 77% mit trifft eher zu, trifft zu bewertet. Insgesamt zeichnen die Ergebnisse der Nutzungsbefragung 2023 damit ein positives Bild der Webseite des Amts für Statistik.

Wahrnehmung des Amts für Statistik und offene Bemerkungen

Verständlichkeit, Qualität und Glaubwürdigkeit erhalten breite Zustimmung

Am meisten Zustimmung erhalten - mit 94% trifft zu/trifft eher zu - die statistischen Informationen für ihre Verständlichkeit. Ähnlich hoch fällt mit 90% die Bewertung der Glaubwürdigkeit und Objektivität aus. Der Anteil bezüglich Glaubwürdigkeit ist etwas tiefer als bei der letzten Nutzungsbefragung 2018, allerdings sind die Resultate nur bedingt vergleichbar (siehe Methodik & Qualität, Absatz Wichtiger Hinweis). Je 84% Zustimmung erhalten die Kriterien gesellschaftspolitisch relevant, genau/korrekt und aktuell. Am wenigsten Zustimmung finden mit 78% die Merkmale politisch unabhängig und mit 76% gut zugänglich. In Bezug auf die politische Unabhängigkeit sind die mit 16% vielen Enthaltungen auffallend. Insgesamt überwiegen aber mit 78% die positiven Bewertungen die negativen von 6% deutlich.

Wenig Zweifel bezüglich Datenschutz

Die Rückmeldungen zum Datenschutz lassen sich wie folgt zusammenfassen: 81% der Befragten sind der Meinung, dass die entsprechenden Regeln des Amts für Statistik ausreichend sind und 72% sind der Meinung, dass sie ausreichend umgesetzt werden. Diese Zahlen ergeben sich aus der Summe der Anteile trifft zu, trifft eher zu. Negative Einschätzungen, welche über die Kategorien trifft eher nicht zu, trifft nicht abgedeckt werden, sind mit 0% bis 1% kaum vorhanden. Auffallend sind die Enthaltungen mit Anteilen von 19% zu "die Datenschutzregeln sind ausreichend" und mit 26% zu "die Datenschutzregeln werden ausreichend umgesetzt". Ob die Befragten keine Antwort gaben, weil die Thematik zu wenig präsent war oder ob andere Gründe ausschlaggeben waren, lässt sich aus den Fragen nicht ableiten. Aus den überwiegend positiven und den wenigen negativen Rückmeldungen zu den Datenschutzregeln lässt sich jedoch schliessen, dass die Befragten grundsätzlich Vertrauen in die Handhabung des Datenschutzes beim Amt für Statistik haben.

Hilfsbereite Nutzerinnen und Nutzer

Auf der letzten Seite bot die Nutzungsbefragung die Möglichkeit einen offenen Kommentar abzugeben. Dabei sind viele spezifische Anforderungen mitgeteilt worden. Diese werden hier nicht publiziert. Das Amt für Statistik nimmt sie zum Anlass zielgerichtete Erweiterungen, und Verbesserungen bei der Publikation der statistischen Informationen einzeln zu prüfen.

Die Rückmeldungen aus der Nutzungsbefragung sind für das Amt für Statistik für die kontinuierliche Verbesserung sehr hilfreich. Die Zufriedenheit der Nutzerinnen und Nutzer ist ein wichtiger Bestandteil der Relevanz statistischer Informationen. Die Überwachung der Nutzungsbedürfnisse ist als "Grundsatz 11 - Relevanz" Teil des "Verhaltenskodex für Europäische Statistiken" und somit ein wichtiges Qualitätskriterium der öffentlichen Statistik.

Daneben gab es auch explizite Komplimente über die wir uns als Team natürlich sehr freuen.

Das Amt für Statistik bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmenden!

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Verständlichkeit, Qualität und Glaubwürdigkeit erhalten breite Zustimmung

Am meisten Zustimmung erhalten - mit 94% trifft zu/trifft eher zu - die statistischen Informationen für ihre Verständlichkeit. Ähnlich hoch fällt mit 90% die Bewertung der Glaubwürdigkeit und Objektivität aus. Der Anteil bezüglich Glaubwürdigkeit ist etwas tiefer als bei der letzten Nutzungsbefragung 2018, allerdings sind die Resultate nur bedingt vergleichbar (siehe Methodik & Qualität, Absatz Wichtiger Hinweis). Je 84% Zustimmung erhalten die Kriterien gesellschaftspolitisch relevant, genau/korrekt und aktuell. Am wenigsten Zustimmung finden mit 78% die Merkmale politisch unabhängig und mit 76% gut zugänglich. In Bezug auf die politische Unabhängigkeit sind die mit 16% vielen Enthaltungen auffallend. Insgesamt überwiegen aber mit 78% die positiven Bewertungen die negativen von 6% deutlich.

Wenig Zweifel bezüglich Datenschutz

Die Rückmeldungen zum Datenschutz lassen sich wie folgt zusammenfassen: 81% der Befragten sind der Meinung, dass die entsprechenden Regeln des Amts für Statistik ausreichend sind und 72% sind der Meinung, dass sie ausreichend umgesetzt werden. Diese Zahlen ergeben sich aus der Summe der Anteile trifft zu, trifft eher zu. Negative Einschätzungen, welche über die Kategorien trifft eher nicht zu, trifft nicht abgedeckt werden, sind mit 0% bis 1% kaum vorhanden. Auffallend sind die Enthaltungen mit Anteilen von 19% zu "die Datenschutzregeln sind ausreichend" und mit 26% zu "die Datenschutzregeln werden ausreichend umgesetzt". Ob die Befragten keine Antwort gaben, weil die Thematik zu wenig präsent war oder ob andere Gründe ausschlaggeben waren, lässt sich aus den Fragen nicht ableiten. Aus den überwiegend positiven und den wenigen negativen Rückmeldungen zu den Datenschutzregeln lässt sich jedoch schliessen, dass die Befragten grundsätzlich Vertrauen in die Handhabung des Datenschutzes beim Amt für Statistik haben.

Hilfsbereite Nutzerinnen und Nutzer

Auf der letzten Seite bot die Nutzungsbefragung die Möglichkeit einen offenen Kommentar abzugeben. Dabei sind viele spezifische Anforderungen mitgeteilt worden. Diese werden hier nicht publiziert. Das Amt für Statistik nimmt sie zum Anlass zielgerichtete Erweiterungen, und Verbesserungen bei der Publikation der statistischen Informationen einzeln zu prüfen.

Die Rückmeldungen aus der Nutzungsbefragung sind für das Amt für Statistik für die kontinuierliche Verbesserung sehr hilfreich. Die Zufriedenheit der Nutzerinnen und Nutzer ist ein wichtiger Bestandteil der Relevanz statistischer Informationen. Die Überwachung der Nutzungsbedürfnisse ist als "Grundsatz 11 - Relevanz" Teil des "Verhaltenskodex für Europäische Statistiken" und somit ein wichtiges Qualitätskriterium der öffentlichen Statistik.

Daneben gab es auch explizite Komplimente über die wir uns als Team natürlich sehr freuen.

Das Amt für Statistik bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmenden!

Erhebung

Die Nutzungsbefragung wird alle vier Jahre durchgeführt. Aufgrund der Umstellung der Publikationen auf die digitale Form wurde sie ausnahmsweise um ein Jahr verschoben. Die Befragung 2023 war online für gut einen Monat ohne personalisierte Links zugänglich. Der Zugriff konnte über den Newsletter, die Homepage des Amts für Statistik, die Homepage des Statistikportals, sowie ausgewählte besuchsintensive Seiten des Amts für Statistik und des Statistikportals erfolgen. Insgesamt füllten 89 Personen den kompletten Fragebogen aus.

Methodik

Aufgrund der geringen Fallzahl und der Unabhängigkeit der früheren von den späteren Fragen wurden bei jeder Frage alle gültigen Fälle einbezogen. Deshalb unterscheidet sich die Fallzahl nach Frage zum Teil stark. Ein weiterer Grund dafür sind die Filter. So wurde beispielsweise eine Person, die nicht angab die Website des Amts zu nutzen später nicht nach der Bewertung der einzelnen Aspekte der Website gefragt.

Waren mehrere Aspekte in einer Fragebatterie enthalten, wurden Fälle mit mindestens einer fehlenden Antwort ausgeschlossen. Fälle mit der Antwort «keine Antwort» wurden berücksichtigt.

Um Verzerrungen durch die Position der Antwortmöglichkeiten zu verhindern wurden diese bei jeder befragten Person neu zufällig aufgelistet. Für die Einschätzungsfragen wurde eine 4-stufige Skala und die Antwortmöglichkeit «keine Antwort» verwendet.

Wichtiger Hinweis:

Die Vergleichbarkeit der Ergebnisse mit denen der Nutzungsbefragung 2018 ist nur bedingt gegeben. Die im Text angestellten Vergleiche sind als Tendenzen in der Entwicklung zu verstehen. Einzelne exakte Datenpunkte können nicht sinnvoll miteinander verglichen werden. Dies hat mehrere Gründe:

1) Die Fragen sind nicht identisch.

2) Die Erhebung unterscheidet sich insofern, dass 2018 nur Nutzerinnen und Nutzer mit Newsletter Abonnement zur Teilnahme eingeladen wurden, während 2023 die Teilnahme offenstand (Einladung per Newsletter und offener online Zugang). Gleichzeitig wurde in der Liechtensteinischen Landesverwaltung im Frühjahr 2022 das Newslettersystem komplett umgestellt. Dies führte dazu, dass sich alle Abonnentinnen und Abonnenten neu registrieren müssen, weshalb die Datenbank für den Versand der Newsletter 2023 kleiner ist als 2018.

3) Der Umgang mit nicht beantworten Fragen und unvollständig ausgefüllten Fragebogen ist aufgrund der tiefen Fallzahlen 2023 nicht gleich. 2018 wurden nur Fälle einbezogen, die den Fragebogen vollständig ausfüllten. Ausserdem gab es keine Filterfragen, wodurch alle Fragen dieselbe Anzahl an Teilnehmenden aufwies.

Auswertung

Die Auswertung der Nutzungsbefragung 2023 dient vorwiegend internen Zwecken. Die Antworten und Kommentare der Nutzerinnen und Nutzer sollen das Amt für Statistik auf Mängel aufmerksam machen, Hinweise für die Prioritätensetzung in Projekten und Weiterentwicklung liefern sowie das Stimmungsbild und die Wahrnehmung der Publikationen und des Amts aufzeigen.

Unter dem Anspruch der Transparenz werden die Ergebnisse in dieser Publikation veröffentlicht. Nicht veröffentlicht werden einzelne Kommentare sowie Einzeldaten der Befragten. Auswertungen der Einzeldaten mit den Informationen zu den befragten Personen werden keine veröffentlicht. Hinweise zum Datenschutz finden Sie auf unserer Website.

zum Datenschutz

Weiteres Vorgehen

Das Amt für Statistik wird die Wünsche sowie die Ergebnisse der Einschätzung der Befragten einzeln beziehungsweise kollektiv prüfen und die Erkenntnisse in bestehende als auch zukünftige Projekte einfliessen lassen. Kleinere Korrekturen werden fortlaufend vorgenommen. Die aus der Nutzungsbefragung resultierenden Verbesserungsziele werden im Anschluss and die Erarbeitung veröffentlicht. Ausserdem wird jährlich eine Prüfung der Fortschritte vorgenommen und die Ergebnisse publiziert. Für Nutzerinnen und Nutzer besteht weiterhin jederzeit die Möglichkeit sich mit Wünschen, Fragen und Anmerkungen direkt an das Amt zu wenden.

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